Menütechnik & ROI im Softeisgeschäft

Menütechnik & ROI im Softeisgeschäft

Bei Softeis geht es nicht nur darum, Eis zu servieren, sondern auch darum, eine Speisekarte zu entwerfen, die ein Gleichgewicht zwischen Kundenzufriedenheit und hohen Gewinnspannen herstellt. Eine clevere Menügestaltung kann eine einfache Eistüte in ein Geschäftsmodell mit hohen Margen verwandeln. Hier erfahren Sie, wie Betreiber den ROI aus jedem Strudel maximieren können.

Das Kern-Trio: Tüten, Becher, Eisbecher

Die meisten Menüs beginnen mit den Grundlagen:

  • Kegel: Der optische Klassiker. Geringe Kosten, hohe Attraktivität und schneller Service.
  • Becher: Portionskontrolle und saubere Präsentation, ideal für Kinder und Familien.
  • Eisbecher: Einfache Zusätze wie Soßen und Streusel erhöhen den wahrgenommenen Wert bei minimalen Kosten.

Margenstarke Add-Ons

Die wahre Rentabilität ergibt sich oft aus den Extras:

  • Schokoladen- oder Karamelldips
  • Knusprige Toppings (Kekse, Nüsse, Müsli)
  • Saucen und Streusel (Früchte, Kaffee, Matcha, Pistazien)
  • Einschlüsse von Markenprodukten (Oreo, KitKat, Ferrero)

Eine Waffel, die in der Mischung 0,25 € kostet, kann mit Topping 2 bis 3 € kosten, was die Gewinnspanne auf weit über 70% treibt.

Saisonale und besondere Builds

Durch zeitlich begrenzte Angebote bleiben die Speisekarten frisch und locken Stammkunden an:

  • Sommer: Große Regenbogenstreusel, Fruchtsoßen, Becher mit Strandmotiven.
  • Winter: Affogato-Softeis mit heißem Espresso oder Churros mit Dip.
  • Unterschriften: Ein einzigartiger “Hauswirbel”, der zur Identität Ihrer Marke wird.

Schnelligkeit der Dienstleistung ist wichtig

Beim ROI geht es nicht nur um die Kosten für die Zutaten, sondern auch darum, wie viele Tüten Sie pro Minute ausgeben können. Eine Hochleistungs-Pumpmaschine kann 8-12 Tüten pro Minute ausgeben, während kleinere Schwerkraftmaschinen vielleicht nur 3-5 schaffen. In Spitzenzeiten schlägt sich dieser Unterschied direkt in Umsatzeinbußen oder höherem Umsatz nieder.

Rendite-Mathematik: Überschreitung & Gewinne

Luft ist nicht umsonst - aber bei Softeis ist sie ein Gewinn. Hier ist ein einfaches Beispiel:

  • 10 L Mischung ohne Luft (0% Überlauf) = ~83 Tüten (je 120 ml)
  • 10 l Mischgut mit 50% Überlauf = ~125 Kegel

Wenn jede Tüte für 2,50 € verkauft wird, entsprechen diese zusätzlichen 42 Tüten 105 € zusätzlichen Einnahmen aus denselben 10 Litern Mix.

Ein typisches Beispiel: Pasteurisierung spart Kosten

Maschinen mit fortschrittlicher Pasteurisierung wie NISSEI's System mit Reinigung alle 6 Wochen-Reduzierung von Arbeit und Abfall. Weniger tägliche Demontage bedeutet mehr Betriebszeit, weniger Produktverluste und einen beständigeren Service. Im Laufe einer Saison können allein die Arbeitseinsparungen die Rentabilität erheblich steigern.

Abschließende Überlegungen

Ein gut durchdachtes Menü ist einfach, schnell und profitabel. Indem sie sich auf margenstarke Zusatzprodukte, charakteristische Artikel und effizienten Service konzentrieren, können die Betreiber das Softeis zu einem ernsthaften Umsatzträger machen - und nicht nur zu einem saisonalen Leckerbissen.


Möchten Sie mehr erfahren?

Dieser Artikel ist Teil unserer Leitfaden für Softeis. Als nächstes erkunden Sie:

Kontakt

Wir helfen Cafés, Kiosken und Restaurants bei der Gestaltung von Speisekarten, die sich verkaufen und skalieren lassen. Ansprechpartner Softeis Investition | Der Süße Stopp für ROI-Berechnungen, Menükonzepte und schlüsselfertige Lösungen.

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